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Aus dem Gemeindeleben

Mit Jesus auf dem Pfad des Lebens

19. September 2016  I   Elke Böhnke

Thomas Hohnecker hatte am 18. September seinen letzten Arbeitstag in Schleswig. Seit 1993 war er als Inspektor des Verbandes der Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche in Schleswig-Holstein tätig und geht nun in den Ruhestand.

Im Rahmen eines Gottesdienstes, der ganz unter dem Motto „Jesus ist der Weg“ stand, verabschiedete sich Thomas Hohnecker von der Gemeinde. Für ihn beginnt ein neuer Lebensabschnitt, ein neuer Weg.

 

Frauke Korte sprach in ihrer Predigt darüber, dass Jesus Christus der einzige Weg sei, der zu Gott führt: „Ich bin die Tür! Nagle mich nicht zu! Öffne mich!Geh hindurch! Ich werde deinen Namen nie vergessen! Du bist mein!“

Sie erzählte von ihrer eigenen Suche, von ihren eigenen Wegen, die oft auch dornig und mühevoll waren. Dann hat Frauke Korte Jesus gefunden: „Ich bin auf einem Christusweg, nicht auf dem Holzweg. Schon die ganze Zeit, schon den ganzen Weg, der hinter mir liegt und erst recht der, der noch vor mir liegt. Jesus kennt den Weg und das Ziel, und so ist es mit ihm auf dem Weg: Steine im Weg: Er schenkt meinem Fuß, dass er leicht darüber geht. Nebel am Boden: Er schenkt mir zwei Augen, die den Durchblick finden. Tränen: Er schenkt mir Hände, die sie trocknen. Fragen nach der Zukunft: Er schenkt Freunde, die mit mir Antworten suchen beispielsweise in unseren Hauskreisen. Und dafür ist es wunderbar, Euch zu haben. So ist der Segen Jesu mit uns auf dem Weg.“

 

Mit einem Gebet schloss Frauke Korte ihre Predigt:

„Herr, unser Gott!

Du hast uns auf eine große Reise geschickt.

Die Reise unseres Lebens.

Wir bitten dich,

bleib an unserer Seite, auf unserem Weg.

Einem Weg, der über die Höhen führt,

aber auch durch manches dunkle Tal.

Laß uns nicht müde werden

und trotz aller Umwege einmal das Ziel erreichen,

zu dem wir unterwegs sind,

denn du bist der Weg.“

 

Nachdem Frauke Korte stellvertretend für die Gemeinde Thomas Hohnecker verabschiedet hat, blickte er in einer kurzen Ansprache noch einmal zurück auf seine Arbeit als Inspektor.

Drei Punkte stellte er heraus, die für ihn wichtig waren: Erstens: dazu beitragen, etwas zu verbinden. Zweitens: das Ansprechen von Unbequemen, und drittens war für Thomas Hohnecker auch immer auch die Frage wichtig, wo kann ich in welchen Gremien mitarbeiten?

Außerdem wies er auf die Besonderheit der Gemeinschaften hin. Ehrenamt und Hauptamt stünden nebeneinander. „Alle, die Gott begabt, sind gerufen zum Dienst.“

Vom Ehrenamt getragen war auch der Gottesdienst. Dorothea Messner moderierte mit ermutigenden Worten die Veranstaltung. Frauke Korte hielt die Predigt. Dorothea Klatt begleitete die Gemeinde musikalisch.

Spontan gab es noch ein Ständchen: „Amen,siyakudumisa,amen,siyakudumisa“ klang durch den Raum. „Amen,wir preisen Gott den Herrn.“

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